7 Gründe, warum ich gerne Werkstudentin bei UXLA bin

Kassandra Karachaliou

Kassandra Karachaliou

UX/UI Werkstudentin

Inhaltsverzeichnis

Im Zeitraum August 2022 bis Ende März 2023 war ich Werkstudentin bei UXLA. Dies war mein erster Job, in dem ich wirklich mit UX Design zu tun hatte. Vorher war ich in einem anderen Unternehmen angestellt, in dem ich zwar auf dem Papier als Werkstudentin im UX/UI Design arbeitete, aber praktisch doch eher für Social-Media-Content eingesetzt wurde. Bei UXLA konnte ich mein Potential entfalten, lernte täglich Neues und bekam handfeste Aufgaben, die im Alltag von UX Designer:innen anfallen.

In diesem Beitrag möchte ich dir verraten, warum ich gerne bei UXLA gearbeitet habe und warum es dir auch gefallen könnte.


Wer bin ich?

Ich studiere Technische Redaktion und multimediale Redaktion (kurz: TRMD) an der Technischen Hochschule Mittelhessen. Das Studium umfasst die gezielte Kommunikation fachlicher Inhalte mithilfe von Fotografie, Video, Infografiken und weiterer Medien. Meine Leidenschaft für UX Design wurde durch ein Modul entfacht, in welchem ich mit meinen Kommiliton:innen eine App konzipiert und gestaltet habe. Zu sehen, wie aus ersten groben Skizzen Schritt für Schritt ein Produkt entsteht, das immer mehr Funktionalität und Tiefe aufweist, faszinierte mich. Es war eine herausfordernde, aber lohnenswerte und erfüllende Erfahrung nach der für mich klar war: das will ich beruflich machen.

Während des App-Projekts habe ich mich vor allem auf die visuelle Gestaltung, also das User Interface Design, konzentriert. Da ich jedoch tiefer in die Materie einsteigen wollte, habe ich zusätzlich an einer UX Design Zertifizierung von Google teilgenommen, bei der ich eigene fiktionale Projekte ausarbeiten konnte. Allerdings geht nichts über die gute alte Praxiserfahrung, weshalb ich mich als Werkstudentin bei UXLA beworben habe, um konkrete UX Projekte in der echten Welt mitgestalten zu können. 

1. Schneller Bewerbungsprozess

Was ich letztes Jahr in verschiedenen Bewerbungsprozessen gelernt habe: Das Vorstellungsgespräch ist nicht dazu da, dass sowohl das Unternehmen mich als Bewerberin kennenlernt, als auch, dass ich das Unternehmen kennenlerne. Nachdem ich meine Bewerbungsunterlagen per E-Mail eingereicht hatte, habe ich innerhalb weniger Tage Rückmeldung erhalten: eine Einladung zu einem ersten Online-Vorstellungsgespräch.

Nach dem ersten Gespräch mit Matthias, unserem Geschäftsführer, war von meiner Seite aus direkt klar: das passt! Eine knappe Woche später haben wir uns zu einem weiteren Online-Gespräch verabredet, bei welchem meine Kollegin Sara auch dabei war. Trotz technischer Schwierigkeiten auf meiner Seite sind mir die beiden entgegengekommen, damit das Gespräch so reibungslos wie möglich ablaufen konnte, wofür ich sehr dankbar war.

Nachdem ich die Zusage für die Stelle bekommen hatte, ging alles unkompliziert weiter: wenig Papierkram, dafür ein hilfreiches Onboarding. Ich habe alle wichtigen Zugangsdaten erhalten und wurde in die für mich relevanten Bereiche eingeführt, wobei ich viele Gelegenheiten hatte, Fragen zu stellen und mich zu orientieren. Durch meine Teilnahme an den Dailies über MS Teams habe ich schnell Einblick in den Arbeitsalltag und die Projekte der anderen erhalten.

Ich habe viel gelernt – nicht nur über UX Design, sondern auch über meine Stärken.

2. Das richtige Maß an Verantwortung

Nichts ist schlimmer, als in einem Job über- oder unterfordert zu sein. Zugegeben, als Werkstudentin hatte ich (noch) nicht so viel Verantwortung wie meine Vollzeit-Kolleg:innen. Trotzdem wurde ich nicht angestellt, um langweilige Excel-Tabellen zu verwalten, sondern durfte mich in den unterschiedlichen Bereichen des UX Designs ausprobieren und arbeitete meinen Kolleg:innen bei ihren eigenen Projekten zu. Vom Erstellen von User Journeys, über die Konzeption und Implementierung konkreter Features in interaktive Prototypen bis hin zur Entwicklung eigener Designideen war hier alles dabei.

Meine Vollzeit-Kolleg:innen haben ihre eigenen Projekte und kümmern sich selbstständig um die Betreuung ihrer jeweiligen Kund:innen. Sie können so das Beste aus beiden Welten – der Selbständigkeit und der des klassischen Angestelltenverhältnisses – vereinen.

3. Stellenbeschreibung = Job im Alltag

Als ich mich für meinen vorherigen Job beworben habe, klang die Stellenbeschreibung großartig. Schlussendlich zu merken, dass ich am Ende nicht wirklich für diese Aufgaben eingesetzt werde, war hingegen weniger schön. Zum Glück ist das bei UXLA anders. Mich erwarteten genau die Aufgabenfelder, auf die ich mich beworben hatte. Wenn Zeit da war, konnte ich mich trotzdem in neue Bereiche einarbeiten, die mich interessieren und beruflich weiterbringen, wie z.B. WordPress und Elementor.

4. Eigene Ideen sind erwünscht

Da wir ein kleines Unternehmen sind, hatte ich als Werkstudentin die Möglichkeit, UXLA aktiv mitzugestalten. Ich durfte nicht nur, sondern ich sollte meine Ideen im Team einbringen. Jemand von uns hat eine Idee, wie man ein vorhandenes Feature aufpolieren kann, ohne an Nutzerfreundlichkeit einzubüßen? Oder Tipps, wie wir unsere firmeninterne Kommunikation noch besser gestalten könnten? Immer her damit! Eine frische Perspektive hilft uns UX Designer:innen, nicht in starren Strukturen zu verharren ohne dabei das Wesentliche aus den Augen zu verlieren.

Sara hat beispielsweise auf eigene Faust einen lehrreichen Workshop zu UXLAs Online-Präsenz organisiert, woraus unter anderem die Idee für diesen Blog entstand. Ich durfte mich der Sache annehmen und hierfür erste Konzepte und Designs entwickeln, was mir sehr viel Spaß gemacht hat.

5. Interessante Kund:innen

Bei UXLA hatte ich die Gelegenheit, mit diversen Kund:innen verschiedener Branchen zusammenzuarbeiten und meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Ich konnte mein kreatives Potential vollends entfalten und neue Interessen entdecken, da jedes neue Projekt wieder neue Chancen und Herausforderungen mit sich brachte. Ob Automobilbranche (Volkswagen Financial Services), Küchenhersteller oder Versicherungen – langweilig wurde es nie!

Empfehlung

Du interessierst dich für Weiterbildungen? Lies meinen Erfahrungsbericht zum Google UX Design Zertifikat.

6. Hilfsbereite Kolleg:innen, die ihr Handwerk verstehen

Die ersten Wochen und Monate in einem neuen Job können sehr herausfordernd sein. Was, wenn ich nicht gleich mit dem neuen Programm zurechtkomme? Wie funktionieren nochmal Cases bei Axure? Solche Gedanken haben mich früher gehemmt, doch bei UXLA habe ich gelernt, dass es vollkommen normal ist, nicht alles zu wissen und Zeit zur Einarbeitung zu bekommen. Wenn es mal hakte, standen mir stets hilfsbereite und kompetente Kolleg:innen zur Seite.

Als Werkstudentin bist du ein fester und produktiver Teil des Teams.

7. Blick über den Tellerrand

Bei uns gab es zwar keinen Obstkorb, da wir in der Regel remote zusammenarbeiten, dafür aber viele andere Vorteile, die die Arbeit bei UXLA noch besser machten. Um meine kreativen Ideen effizient in die Tat umsetzen zu können, bekam ich sämtliche benötigte Software (z.B. Axure, Adobe CC) zeitnah zur Verfügung gestellt.
Einer der Vorteile in einem kleinen Unternehmen zu arbeiten, ist dass der eigene Beitrag zum großen Ganzen besser sichtbar ist. Wenn ich an einer Aufgabe gearbeitet habe, wusste ich, dass diese das Projekt voranbringen wird.
Da es wichtig ist, auf dem neuesten Stand zu bleiben und über den Tellerrand zu schauen, erhielt ich außerdem die Möglichkeit, mich fachlich weiterzubilden.

Fazit

Ich bin froh als Werkstudentin, bei UXLA gearbeitet zu haben. Ich konnte mir jeden Tag essentielle Skills aneignen, die mich auf eine Stelle als Vollzeit-UX-Designerin nach dem Studium vorbereitet haben. Auch wenn einige Aufgaben mich ziemlich herausforderten, bin ich froh, dass ich Einblicke in verschiedene Arbeitsfelder bekommen habe. Das half mir herauszufinden, wo meine Stärken und Interessen liegen und worauf ich mich im späteren Berufsleben spezialisieren möchte.

Insbesondere durch die gestalterische Arbeit am Blog bin ich mir meiner Begeisterung für die Gestaltung von User Interfaces erneut bewusst geworden – jedoch auch meiner bisherigen blinden Flecke (z.B. mobile first). Und ich weiß, dass ich meine Fähigkeiten durch die Arbeit bei UXLA immens verbessern konnte.


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